Robin verrät euch seine Meinung zu Batman vs. Superman, wir unterhalten uns über das Für und Wider von privaten WoW-Servern und diskutieren das Aus des Multiplayer-Spiels Nosgoth. Das und mehr in Folge 70 von Hooked FM!
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Timestamps für Skipper:
2:12 – Gears of War 4 Tomorrow-Trailer
11:58 – God of War-Gerüchte zu nordischer Mythologie
19:39 – Nosgoth schließt Pforten
24:56 – Evolution Studios bei Codemasters
27:43 – Fear Effect Sedna
32:04 – World of Warcraft Private-Server dicht gemacht
43:44 – Dark Souls 3 PC-Anmerkung (Spoiler-frei)
45:38 – Enter the Gungeon
50:04 – Hyper Light Drifter
55:11 – Batman vs. Superman
1:07:30 – House of Cards
1:10:41 – Sherlock and the abominable Bride
Zitat von Teranas: „Auf den größeren internationalen Servern waren ~2.000 gleichzeitig online. Wie viel da jetzt insgesamt regelmäßig gespielt haben kann ich dir nicht sagen.
“
aus meiner Erfahrung waren das schon viele, Nostarius hatte aber ja bis zu 10k
Ich finde das von Blizzard auch nicht so cool… aber naja. Es ist ja nicht nur so, dass sie gegen Privat-Server mit Anwälten vorgehen, sondern die wollen auch nicht, dass Twitch-Partner von solchen Servern streamen. Dort drohen sie damit ihren Kanal sperren zu lassen… Das ist sogar schonmal vorgekommen. Sodapopin hat diesbezüglich auch schon einen Rückzieher gemacht und meinte lediglich "Blizzard meint es ernst"
ka was das soll
Zitat von Agawein: „"Wie leben alle Götter miteinander"
“
… zumindest bis Kratos auftaucht.
Zu dem Thema "Wie leben alle Götter miteinander" kam vor kurzem ein Buch von Zwerge-Autor Markus Heitz: Aera. Fand ich ganz gut!
Cool auch mal interessant zu hören. Klar, aus juristischer Sicht ist Blizz da im Recht ohne wenn und aber. Trotzdem kann ichs nicht recht Nachvollziehen. Glaube nicht, dass auch nur einer der jetzt nicht mehr auf dem Privatserver spielen darf sich plötzlich dafür entscheidet wieder auf den normalen Servern anzufangen. Im Podcast wurde eigentlich alles gesagt.
Ich kann dir natürlich keine genauen Statistiken geben. Bei uns waren es um die 300, die gleichzeitig online waren. Wohlgemerkt deutscher "Fun"-Server, also mit "modifizierten" Regeln, was nicht jedermanns Geschmack war.
Auf den größeren internationalen Servern waren ~2.000 gleichzeitig online. Wie viel da jetzt insgesamt regelmäßig gespielt haben kann ich dir nicht sagen.
Ich bin nicht mehr drin in der Szene, aber ich nehme an, dass die Aufspaltung in viele, viele kleine Server auch stark abgenommen hat, so dass sich die Leute heute vermutlich auf einzelnen Servern sammeln. Das ist aber nur eine Vermutung.
Natürlich ist das ganze eine Form der Raubkopie und da lässt sich auch eigentlich gar nicht drüber streiten, aber einige Server drücken dem Spiel ihren komplett eigenen Stempel auf mit einer eigenen Atmosphäre, einer zum Teil viel besser zusammenspielenden Community, sodass ich persönlich finde, dass Privatserver insgesamt eine Bereicherung für das Spiel waren bzw sind
@Teranas,
Kannst Du als quasi Insider vielleicht mal mehr oder weniger konkrete Spielerzahlen von damals nennen? Ich lese oft, dass ja früher viel mehr Spieler dabei waren. Aber laut nostalrius‘ Betreibern haben sie 800000 registrierte Accounts von denen 150000 regelmäßig aktiv waren. Das ist denke ich durchaus mit einem rappelvollen echten Server zu vergleichen. Waren das dann noch mehr früher auf einem Server?
Zum Thema World of Warcraft Privatserver:
Achtung, jetzt kommt der Teranas mit seiner Vergangenheit.
WoW Privatserver gibt es bereits seit Classic-Zeiten. Interessant an der Sache ist, dass Blizzard sich dessen immer bewusst war und die Privatserver (sowohl die auf gleichem Patchstand, als auch die eingefrorenen) stillschweigend toleriert hat. Seinerzeit war ich selbst (als damals aus meiner Perspektive armer Junge, der sein Taschengeld nicht für WoW ausgeben wollte) erst Spieler, später Moderator, dann sogar Teil der Administration bei einem größeren deutschen Privatserver.
Es gab damals in der Szene immer das Gerücht, dass Blizzard dagegen vorgeht, mir ist jedoch kein Fall bekannt. Und natürlich waren Privatserver damals wesentlich besser besucht als heute, einfach weil das Spiel selbst mittlerweile auch an Bedeutung verliert. Wir reden hier von mehreren tausend Spielern auf dem damals größten internationalen Privatserver. Das waren schon Zahlen, die sind nicht ohne gewesen-
Die Betreiber haben sich daran sogar teilweise bereichert wie durch heute übliche selbsterstelle Ingame-Währungen (mensch waren wir unserer Zeit voraus…)
Blizzard selbst hat meines Wissens erst mit Release von Wrath of the Lich King wirklich technische Hürden eingebaut, die Privatserver behindert haben. Plötzlich hat der Client alle Daten vom Server validiert und ein Teil der selbsterstellten Inhalte ist nutzlos geworden.
Spätestens seit Cataclysm sind Privatserver aber meilenweit hinter den offiziellen Servern zurück, weil Technologien wie Phasing die Ressourcen der Entwickler der Serveremulatoren aufgefressen hat.
Was ich damit sagen will: Es ist nicht nachvollziehbar, warum Blizzard JETZT gegen Privatserver vorgeht. Es macht wirklich keinen Sinn. Die Hochzeit der Privatserver ist lange vorbei, also was soll das jetzt?
Kleine Notiz am Rande:
Dank des WoW-Privatservers bin ich heute Informatiker Das Scripting für die Emulatoren, die Einbindung des Servers in die Webseiten hat mich damals so fasziniert, dass ich mich in die Softwareentwicklung eingelesen habe. In diesem Sinne hab ich auch noch mal ein ganz spezielles Verhältnis zu der ganzen Thematik.
Das Remaster auf der PS4 gespielt. Sah kacka aus.
Zitat von FloriToDah: „ÄÄÄhhhh…. ich freue mich zwar, dass du meine Meinung wertschätzt (falls das ernst gemeint war…), aber ich habe bisher noch keinen einzigen Teil gespielt, auch wenn die Eskalation im Errate das Spiel Thread neulich vielleicht etwas anderes vermuten lässt
“
This 100%
Bezüglich Batman v Superman (@Robin)
Erklärung zur Gewaltbereitschaft von Batman:
(Versteckter Text)
Was mich persönlich noch sehr gestört hat, war die völlig übertriebene Darstellung von Lex Luther. Wollte Eisenberg hier einen Joker 2.0 erschaffen? Falls ja, ging dies nach hinten los – zumindest meiner Meinung nach.
Schade eigentlich, denn ansonsten fand ich die Rollen recht gut besetzt.
Ich finde einfach schön, das Robin fast exakt meine Gefühle zu BvS zusammenfasst.
Und ja, ich hatte sicher Probleme, meinen Spaß mit diesem Film zu rechtfertigen.
In den USA ist der Whip nicht so viel damit beschäftigt alle auf Linie zu bringen wie in der UK weil da wegen des Zweiparteinsystems sowieso selten außerhalb der Parteilinie gestimmt wird. In den USA sind sie somit im Prinzip Fraktionschefs, sie müssen das meiste Geld besorgen und haben noch ein paar andere Aufgaben.
Im Senat sind die Whips z.B. schon seit Ewigkeiten Harry M. Reid (D-NV) und eine vertrocknete Schildkröte mit dem bürgerlichen Namen Mitch McConnell (R-KY).
Zitat von Rynn: „Besonders interessieren mich die Meinungen von @Hakairo @Turbolu @FloriToDah und @Matze. Ich weiss dass ihr wahrscheinlich sehr gehyped seid, versucht aber bitte trotzdem sachlich zu bleiben. Danke.
“
ÄÄÄhhhh…. ich freue mich zwar, dass du meine Meinung wertschätzt (falls das ernst gemeint war…), aber ich habe bisher noch keinen einzigen Teil gespielt, auch wenn die Eskalation im Errate das Spiel Thread neulich vielleicht etwas anderes vermuten lässt
Zeeeeuuuuus, don’t deny me my revenge!!!!
Ääääh, well played @Rynn, well played.
Da God of War im Podcast erwähnt wird und in der Community ja sehr beliebt ist, wollte ich mal fragen was diese zu den Gerüchten sagt. Besonders interessieren mich die Meinungen von @Hakairo @Turbolu @FloriToDah und @Matze. Ich weiss dass ihr wahrscheinlich sehr gehyped seid, versucht aber bitte trotzdem sachlich zu bleiben. Danke.
Achja, ich weiss dass ihr zu dem Thema seitenlange Beiträge schreiben könntet (und wahrscheinlich auch tut), aber versucht euch trotzdem möglichst kurz zu fassen. Ich weiss, das ist angesichts der "deepen" Lore um Kratos und seiner ermordeten Frau nicht so einfach… Hach, ich
werde schon wieder wütendgerate schon wieder ins schwärmen wenn ich an die Geschichte von God of War denke…Da im Podcast selbst explizit nach unseren Meinungen zu Enter The Gungeon gefragt wird, hier mal mein Eindruck nach 15 Stunden auf der Steam-Uhr.
Enter The Gungeon ist sehr, sehr gut. Aber auch sehr hardcorig. Der Progress ist schwer und das Spiel schreckt nicht davor zurück, dich einfach nicht zu belohnen, wenn du nichts leistest, egal ob das bedeutet, dass du die letzten 17 Runs "umsonst" gemacht hast. Dabei gibt es sehrwohl viele Dinge freizuschalten. Neben neuen Waffen und aktiven/passiven Items, gibt es auch haufenweise Secrets, Mechaniken und sogar kleine Quests, die wiederum besondere Items freischalten.
Es gibt extrem viel zu entdecken und wenn man tatsächlich ein Secret findet ist es ultra befriedigend und rewarding.
Nach the Binding of Isaac (230 Stunden…) hat mich kein roguelike mehr so richtig packen können. (Rogue-Legacy ausgenommen. Ist doch zu anders). Der Sammeltrieb und das Rewardsystem bei Isaac hat einfach perfekt funktioniert. Während andere Spiele zwar gameplay-technisch deutlich cooler waren (Nuclear Throne) stimme dort das Reward-System leider so gar nicht.
Enter The Gungeon kombiniert jetzt das actionreiche twinstick-Shooter Gameplay von Nuclear Throne mit dem Rewardsystem und den unendlich vielen Secrets und Items von Isaac. Das ganze in Kombination mit einem ultra genialen Artstyle und Gegnern bei denen man nicht weiß ob man sie töten oder knuddeln will (Blobulord OMFG) funktioniert für mich einfach perfekt.
Ich kann komplett nachvollziehen, wenn jemand damit nichts anfangen kann, aber für mich ist es aktuell einfach locker zur Speerspitze der Rogue-likes gedodgerolled und ich freue mich wirklich darauf hier noch einige Stunden zu investieren.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob sich das ganze für mich so lange trägt wie Isaac (oder ob das überhaupt nochmal ein Rogue-like schafft) aber aktuell sieht es ganz danach aus, als ob hier noch einiges drin steckt und ich noch lange nicht damit fertig bin.
Macht mega Bock.