Diese Woche reden zunächst nur Robin und Tom über das frisch veröffentlichte Gameplay zu Middle-Earth: Shadow of War, über Zelda, Horizon und Ghost Recon: Wildlands und schließlich gibt es noch ein ausführliches Gespräch zu Torment: Tides of Numenera mit Gast Dani!
Den Cast gibt es auch als .mp3-Download (Rechtsklick – Ziel/Link speichern unter) und auf iTunes.
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Timestamps für Skipper:
1:24 – Middle-Earth: Shadow of War
12:40 – Nintendo Switch & Zelda: Breath of the Wild
21:50 – Horizon: Zero Dawn
33:27 – Audible Hörbuchtipp (Affiliate)
35:51 – Ghost Recon: Wildlands
47:13 – Torment: Tides of Numenera
@Rekhyt, wenn dich am Ende Zelda mehr reizt, dann greif da auf jeden Fall zu :3 HZD kann dann sicher auch bis zum nächsten Sale warten. Aufgrund dass es in vielen Punkten eben nichts Neues bietet, kann das natürlich auch durchaus zur Enttäuschung führen, sofern man eben nicht vom Worldbuilding und der Sci-Fi-Story gleich angefixt ist.
Ich fände es halt schön, wenn Open World-Spiele öfter mal den Ansatz vom neuen Zelda wählen würden. Man erkundet die Spielwelt und wenn man auf eine Nebenquest, einen Sammelgegenstand oder einen Schatz stößt, dann freut man sich einfach und hat das Gefühl, gerade wirklich etwas auf eigene Faust gefunden zu haben. Wenn ich auf einen Turm oder einen Mech-Dino klettere und mir dann in 300 Meter Umgebung auf der Karte 15 Markierungen aufploppen, dann ist das für mich primär eine Checkliste, die man mir in die Hände drückt. Kann ja sein, dass Horizon vernünftige Nebenquests bietet und den Collectibles einen Sinn gibt – allein das hebt dieses Spiel ja dann vom Open World-Einheitsbrei etwas ab -, aber für mich schwindet damit ein wenig die Motivation zum Erkunden der Welt. Letztlich renne ich ja damit gezielt zur nächsten Markierung und nicht frei nach Bauchgefühl. Ich will selbst auf Schatzsuche gehen, geheime Orte finden, Sammelgegenstände entdecken oder mir einprägen, wo welcher Dino vorkommt. Ähnlich wie bei einem Dark Souls. Und genau das macht für mich Zelda gerade attraktiver als Horizon, auch wenn ich euch und den Reviews glaube, dass das ein klasse Spiel ist.
Zu den Collectibles kann ich btw auch diesen tollen Text empfehlen.
@Robin, der Nutzen der Rohstoffe in HZD steht zumindest ansatzweise im Inventar Bezüglich der Sidequests, gibt’s da durchaus noch ein paar "tiefgründigere", aber das Rad wird hier auch nicht neu erfunden. Vor allem in Sachen Questdesign hätte ich mir selbst noch etwas mehr Abwechslung gewünscht. Die Sci-Fi-Hauptstory empfinde ich aber bisher wirklich toll und wurde im Verlaufe des Spiels auch immer interessanter.
Ansonsten finde ich wie @Matze, HZD durchaus reduzierter als Far Cry was die Collectibles angeht. In Far Cry wurde man irgendwie mehr zugeschissen :>
Naja, Horizon "übernimmt" ja nicht einfach. Es reduziert die Collectibles auf ein erträgliches Maß, macht deren Auffinden komplizierter und gibt ihnen mehr Bedeutung in der Spielwelt.
Und die Nebenquests sind großartig und deren "Auflösung" hat mir Tränen in die Augen getrieben.
Zitat von Rekhyt: Ich kann Robin in Bezug auf Horizon wirklich gut verstehen. Eigentlich wollte ich mir dieses Spiel bald kaufen, aber wenn ich in mehreren Reviews höre, dass es eben dieses Collectibles / Nebenquest-Prinzip von Ubisoft übernimmt, dann dämpft das schlagartig meine Vorfreude.
Ja, das hat es mir auch versaut. Ehrlich, ich kann diesen Open world Quatsch nicht mehr sehen. Auch wenn es noch so gut aussieht.
Wieder mal sehr schöner Podcast!
Ich kann Robin in Bezug auf Horizon wirklich gut verstehen. Eigentlich wollte ich mir dieses Spiel bald kaufen, aber wenn ich in mehreren Reviews höre, dass es eben dieses Collectibles / Nebenquest-Prinzip von Ubisoft übernimmt, dann dämpft das schlagartig meine Vorfreude. Schließlich habe ich erst vor kurzem FarCry Primal durchgespielt und beende aktuell Final Fantasy XV und da fällt mir dieses typische Open World-System mit Lagern, die einem alles im Umkreis auf der Karte markieren, schon echt negativ auf. Ich bin dann auch so jemand, der das nicht links liegen lassen kann und am Ende erwische ich mich dabei, wie ich gähnend alle Quests abklappere. Zwar habe ich gelernt, Collectibles gekonnt zu ignorieren, aber Nebenquests suggerieren einem schnell, dass man Geheimnisse und spezielle Belohnungen verpasst, wenn man sie umschifft. Zudem kann ich es nicht ab, wenn die Karte mit Markierungen, Qeusts, Collectibles, Tipps etc. zugemüllt ist und versuche sie zu entschlacken, was in stundenlanger, mühseliger Arbeit endet. Gerade bei Horizon hätte ich mir daher gewünscht, dass es eher den Zelda-Ansatz wählt und den Spieler die großartige Open World mit all den Mech-Dinos frei erkunden lässt, ohne ihm Hundert Markierungen auf die Karte zu klatschen.
Naja, vielleicht kann ich mir doch noch irgendwo eine Switch ergattern und Zelda spielen.